12.03.2020
50'000 Franken für Theaterwerkstatt

Unterstützung für Frauenfelder Theatergruppe: Regierungsrat spricht Geld aus dem Lotteriefonds für das engagierte Kulturprojekt.
Der Regierungsrat hat der Theaterwerkstatt Gleis 5 in Frauenfeld für die Programmation 2020 einen Beitrag von 50'000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Das erklärte der Regierungsrat jetzt in einer Medienmitteilung. Die Theaterwerkstatt besteht nun seit sieben Jahren. Seit sieben Jahren führt sie in Frauenfeld in der ehemaligen Lokremise am Bahnhof ein Haus für zeitgenössisches Theater.
In den vergangenen Jahren hat die Gruppe immer wieder mit verschiedenen Produktionen auf sich aufmerksam gemacht. Das Programm besteht aus Eigenproduktionen und Gastspielen. Die Palette reicht von Ensemble- und Solostücken, Kinder- und Figurentheaterproduktionen bis hin zu Musik- und Open-Air-Produktionen unter anderem das Sommertheater im Greuterhof in Islikon. Die jüngste Produktion ist „klAnK. Vom Lauschen und Horchen“ von Rahel Wohlgensinger und Andrea Kilian. Ein Theaterstück für Kinder ab 2 Jahren.
Video: «Theater für die Kleinsten | Flow»
Hinter der Theaterwerkstatt stehen mit Simon Engeli, Giuseppe Spina und Rahel Wohlgensinger drei profilierte Thurgauer Theaterschaffende. Weitere Mitglieder des Theaters sind Joe Fenner, Noce Noseda und Judith Zwick.
Video: «Der Held der westlichen Welt»
Video: «Mein Leben in H0»
Kommt vor in diesen Ressorts
- Kulturpolitik
Kommt vor in diesen Interessen
- Kulturförderung
- Nachricht
- Theater
Ähnliche Beiträge
Künstler müssen keine Kürzungen befürchten
Das kantonale Kulturamt und die Thurgauer Kulturstiftung wollen Kulturschaffende in der Corona-Krise unterstützen. Einmal gesprochene Gelder sollen auch ausbezahlt werden. mehr
«Wir haben die besseren Karten»
Lange hat sich die Stadt Frauenfeld im Werben um das kantonale Historische Museum zurückgehalten. Jetzt spricht Stadtpräsident Anders Stokholm offen über Ideen, Standorte und den Rivalen Arbon. mehr
Der Schatzsucher
Der kulturelle Reichtum sei auch im Thurgau vorhanden, man müsse ihn hier nur mehr suchen als anderswo, sagt Stefan Wagner, Beauftragter der Kulturstiftung des Kantons. Seit 100 Tagen ist er im Amt. mehr